Wie war dein Start bei KPMG?

Wir wollen wissen, wie unsere Kolleginnen und Kollegen ihre ersten Tage bei KPMG erlebt haben und reisen dafür 15 Jahre zurück – bis ins Jahr 2006. Unsere Kollegin Martina Brandstätter und unser Kollege Christoph Heugenhauser schildern ihren Karrierestart und ihre Tätigkeiten. 

Martina Brandstätter

Am Freitag noch in Wien, Großstadt, Abschied von meinen Kolleginnen, mit denen ich seit sechs Jahren zusammengearbeitet habe und nun Montag, Linz, KPMG. Der Weg in die Arbeit: statt mit der Straßenbahn nun im eigenen Auto. Ich bin um 6:30 Uhr weggefahren, um ja pünktlich zu sein. Um 8:30 Uhr folgten Einschulung und Vorstellung mit allen Neueintretenden – und siehe da, da sitzt ja jemand aus der alten Firma. Danach ging es zum Kunden, wo ich gleich mithelfen sollte, den Abschluss zu prüfen. Viele neue Gesichter und Namen, selbst die Tastatur und das Ablagesystem waren anders. Die Dokumentation gab es nur in Excel- und Word-Vorlagen. Kein elektronischer Workflow – hier schlugen die Uhren noch anders! Um ca 20:00 Uhr war mein erster Arbeitstag vorbei. Ich war wirklich geschafft und hatte nicht erwartet, dass es eine so große Umstellung sein wird.

Nun, 15 Jahre später: Ich bin noch immer da, reich an Erfahrungen und vielen positiven und herausfordernden Erlebnissen. Und auch der elektronische Workflow hat den Weg nach Linz gefunden …

Martina Brandstätter
Christoph Heugenhauser

Christoph Heugenhauser

Es war der 1. April 2006 um 05:00 als der Wecker voller Gehässigkeit mit einer Lautstärke zu klingeln begann, die ich ihm nicht zugetraut hatte. Nachttrunken bin ich, nach einem bescheidenen Frühstück, mit meinem rosa-lila Citybike (das war damals modern!) Richtung Bahnhof Ried im Innkreis geradelt.

Gut 1,5 Stunden später war ich dann bei KPMG am Standort in Linz angekommen. Das händische Befüllen von Steuererklärungsformularen bestimmte die erste Zeit bei KPMG. Eine richtige Liebe konnte ich dazu nicht aufbauen. Das war aber auch nicht notwendig, denn bereits nach einiger Zeit durfte ich mich bei spannenden und fordernden Aufgaben einbringen. Schließlich war es nach 8 Monaten KPMG Linz Zeit für den von Beginn an geplanten Wechsel zu KPMG Innsbruck.

Die Zusammenarbeit der einzelnen KPMG Standorte hat stark zugenommen. Es freut mich, dass ich immer noch auf die Kontakte aus meiner Linzer Zeit zurückgreifen kann.