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Der Brexit, der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs, ist offiziell am 31. Januar 2020 vollzogen worden. Die neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen im deutsch-britischen Korridor sind aber längst nicht final: 2024 und in den kommenden Jahren rücken diverse regulatorische und rechtliche Adjustierungen in den Fokus. Auf welche Neuerungen gilt es sich vorzubereiten? Und welche Folgen sind durch die voranschreitende Entkopplung des britischen Markts zu erwarten? Das haben wir in unserem aktuellen Whitepaper analysiert. Unternehmen erhalten praxisrelevante Handlungsempfehlungen.



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Brexit 2.0

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Klar ist: Der Brexit beeinträchtigt die deutsch-britischen Wirtschaftsbeziehungen nachhaltig negativ und eine fundamentale Trendwende ist nicht in Sicht. Das sind Kernerkenntnisse aus unserem zeitgleich veröffentlichten German-British Business Outlook 2024. Beispielsweise hat sich der Prozentsatz derjenigen Unternehmen, bei denen der Brexit zu einer verbesserten Geschäftslage geführt hat, auf ohnehin bereits niedrigem Niveau von 2023 auf 2024 noch einmal halbiert  - von 13 Prozent auf 6 Prozent. 

Klar ist auch: Die Gemengelage bleibt komplex, denn viele bislang noch harmonisierte Regelungen zwischen der EU und Großbritannien werden ab dem Jahr 2024 sukzessive modifiziert beziehungsweise ersetzt. Zudem kommen fortlaufend neue Vorschriften in der EU und in Großbritannien hinzu, wie beispielsweise hinsichtlich Lieferkettensorgfaltspflichten oder zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus - besser bekannt als CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism). Diese Regelungen weichen zwischen der EU und Großbritannien signifikant voneinander ab und werden zu neuem Verwaltungsaufwand und zusätzlichen Kosten für Unternehmen führen, die im deutsch-britischen Korridor tätig sind. Im Whitepaper werden die sechs Themenkomplexe beleuchtet, die von den befragten Unternehmen als besonders belastend aufgeführt wurden. 

Die Themenkomplexe im kompakten Überblick:

  • Folgen der Einführung des Border Target Operating Models des Vereinigten Königreichs in 2024
  • Ersatz der bislang beibehaltenen EU-Gesetze durch britisches Recht
  • Vorschriften zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette
  • Updates zu Arbeitsvisa und Einwanderung
  • Wechsel des Zollabwicklungssystems „Customs Handling of Import and Export Freight (CHIEF)“ durch das „Customs Declaration Service System (CDS)“
  • CBAM-Verordnungen (Carbon Border Adjustment Mechanism)