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ESG hat sich zu einem strategischen Erfolgs- und Investitionsfaktor für Private-Equity-Unternehmen entwickelt. Kennzahlen sind bei der Planung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien essenziell, um zielführend agieren zu können. Unser standardisierter ESG-Scorecard-Ansatz ermöglicht es Private-Equity-Investoren jetzt, sich beim Portfoliomanagement auf die entscheidenden Werttreiber zu konzentrieren. Die Scorecard basiert auf Expert:inneninterviews, internen und externen Umfragen, Nachhaltigkeitsberichten und regulatorischen Anforderungen.

Im englischsprachigen Whitepaper “Maximizing Value and Impact: Unleashing the Potential of ESG in Private Equity Portfolios with an ESG Scorecard” erfahren Sie, welche KPIs in unserer Scorecard enthalten sind und warum diese von allgemeiner Bedeutung sind. Je nach Diversität des Portfolios können zudem branchenspezifische Indikatoren zur Kern-Scorecard hinzugefügt werden.

Klar ist: Die Zahl an ESG-Vorschriften steigt – und sie betreffen jedes Unternehmen in jeder Branche. Viele europäische Richtlinien und Verordnungen befinden sich noch in der Anpassung und Best Practices müssen erst noch entwickelt werden. Das Unternehmensmanagement steht vor neuen Aufgaben.

Überblick über die diversen ESG-Kennzahlen behalten

Vielen Private-Equity-Gesellschaften unterdessen fehlt noch immer ein Überblick über die ESG-Kennzahlen, die berichtet werden müssen oder können. Eine aktuelle KPMG-Studie zu ESG-Management und -Steuerung hat gezeigt, dass nur 56 Prozent der befragten Unternehmen geeignete und gut definierte KPIs für das Management von Umweltaspekten eingeführt haben. KPIs für soziale oder Governance-Aspekte sind noch weniger verbreitet. Es besteht demnach großer Nachholbedarf.

ESG-Kennzahlen: Ein einheitlicher Standard ist erforderlich

Private-Equity-Fonds orientieren sich bei der Suche nach Best Practices nicht weniger an Benchmarks, sondern entscheiden sich für selbst entwickelte ESG-Ansätze. Ein gemeinsamer Maßstab ist sowohl nützlich als auch notwendig. Die Erhebung von ESG-Daten ist nicht nur aus Gründen der Compliance erforderlich, sondern auch, um sich als bevorzugter Anbieter und Investor auf Portfolio- und Fondsebene zu etablieren. Ein nachhaltig und ethisch arbeitendes Portfoliounternehmen kann beispielsweise einen Wettbewerbsvorteil haben und mit einem Aufschlag verkauft werden. Weitere Hintergründe und Details erklären unsere Expertinnen und Experten im Whitepaper.

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