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Die 21X AG, ein Fintech mit Sitz in Frankfurt und Tochtergesellschaft der 21.finance AG, will künftig in Deutschland eine EU-weit nutzbare digitale Plattform betreiben: eine Handelsbörse für tokenisierte Wertpapiere. Das Digital-Assets-Team von KPMG unterstützt das Unternehmen beim notwendigen Lizenzantrag für das sogenannte DLT Trading and Settlement System.

Blockchains im Fokus des Kapitalmarkts: DLT Pilot Regime der EU schafft Rechtssicherheit

Der gesetzliche Rahmen des DLT Pilot Regimes, das im März 2023 in der EU in Kraft getreten ist, ermöglicht derartige Lizenzanträge. DLT steht für Distributed-Ledger-Technologien  - dazu gehören Blockchains. Der europäische Gesetzgeber hat aufgrund des Innovationspotenzials von DLT für den klassischen Kapitalmarkt Rechtssicherheit geschaffen.

„Revolution“ im europäischen Kapitalmarktrecht

„Mit dem DLT Pilot Regime können nun klassische Finanzinstrumente, die der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID unterliegen, unter Nutzung einer Blockchain begeben, gehandelt und abgewickelt werden“, erläutert Jens Siebert, KPMG-Partner, Financial Services. „Das ist eine Revolution für das europäische Kapitalmarktrecht.“

„Pionierarbeit“ von, mit und für Fintech-Unternehmen

Im Video gibt Siebert gemeinsam mit Max Heinzle, CEO und Gründer der 21.finance AG sowie 21X AG, Einblicke in das gemeinsame Projekt. Siebert und seine Kolleg:innen unterstützen unter anderem bei der operativen Antragsstellung und im Dialog mit den Regulatoren. Heinzle spricht bei der Kooperation angesichts des fehlenden Orientierungsrahmens von „Pionierarbeit“.

  • Erfahren Sie im Video außerdem, inwieweit Marktteilnehmer aufgrund der regulatorischen Ausgestaltungen nun Neuland betreten, wie fortgeschritten das Lizensierungsverfahren bereits ist - und mit welchen relevanten Stakeholdern 21.finance vor dem Start der Plattform aktuell noch Gespräche führt.