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Durch die digitale Transformation stehen Wirtschaft und Gesellschaft vor einer neuen Ära umfassender Konnektivität. Vernetzte Endgeräte werden zu erheblichen Veränderungen in allen Sektoren führen. Neben Wachstumschancen bringt die beschleunigte Weiterentwicklung sogenannter Smart-X-Technologien - darunter 5G-Netzwerke oder Edge Computing - komplexe neue Aufgaben beim Datenmanagement mit sich. Besonders im Fokus: Cybergefahren. In unserem Whitepaper „Smart-X - Ein ganzheitlicher Ansatz für die Cybersicherheit bei Smart-Geräten“ gehen wir auf die zentralen Herausforderungen detailliert ein. Außerdem legen wir dar, wie ein fünfstufiges Konzept die ganzheitliche Governance unterstützen kann.

Zahl vernetzter Geräte nimmt zu - Sektoren im tiefgreifenden Wandel

Fest steht, dass Smart-X-Technologien künftig Innovationssprünge hinsichtlich der autonomen Kommunikation und der Analyse von Objekten, Prozessen sowie Systemen ermöglichen. Die Folge: mehr Effizienz  - und ein tiefgreifender Wandel. Die Zahl vernetzter Geräte wird in den kommenden Jahren Schätzungen zufolge stark zunehmen. Erwartet werden zudem beispielsweise Fortschritte bei tragbaren Endgeräten („Wearables“), bei autonomen Fahrzeugen oder bei Einkaufserlebnissen durch Augmented- sowie Virtual-Reality-Applikationen.

Ganzheitliches Risikomanagement im Fokus

Die Rahmenbedingungen hinsichtlich des Datenschutzes, der Privatsphäre und der Abwehr von Cyberangriffen - ob bei Smart-Home-Geräten oder im Bereich Internet of Things (IoT) - sind von Stakeholdern dementsprechend anzupassen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, ist es erforderlich, bei Smart-X-Geräten den gesamten Lebenszyklus inklusive der Lieferkette in den Blick zu nehmen, von der sicheren Konzeption bis zur Außerbetriebnahme von Produkten.

Governance im Zeitalter der digitalen Transformation: der Smart-X-Sicherheitszyklus

Bei der Identifizierung, Analyse und langfristigen Minderung potenzieller Cyberrisiken hilft Unternehmen unser im Whitepaper erläuterter Governance-Ansatz. Das Konzept umfasst in fünf Schritten den gesamten Smart-X-Sicherheitszyklus. Dabei geht es um die essenziellen Aspekte in diesen fünf Handlungsfeldern:

  1. Konzeption, Entwicklung und Herstellung
  2. Beschaffung
  3. Implementierung und Betrieb
  4. Wartung und Support 
  5. Außerbetriebnahme