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Welche regulatorischen Entwicklungen sollten Finanzdienstleister aktuell im Blick behalten? Und was bedeuten die aufsichtlichen Änderungen für die Unternehmenspraxis? Im Magazin „Horizonte“ klären unsere Expertinnen und Experten auf. In der Ausgabe vom November 2023 geht es unter anderem um Folgen schwerwiegender Verwerfungen am Bankenmarkt, strategische Prioritäten der EU-Finanzaufsichtsbehörden für das Jahr 2024 und ESG-Berichterstattung.

Die Themen im kompakten Überblick:

  • Auswirkungen der Bankturbulenzen 2023
    Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat eine Bestandsaufnahme regulatorischer Auswirkungen der Turbulenzen aus dem Frühjahr vorgenommen. Der Bericht enthält eine Bewertung der Ursachen, der aufsichtlichen Reaktionen sowie der ersten Lehren, die daraus gezogen wurden. Der Ausschuss äußert sich auch zu Folgearbeiten, die in vollem Einklang mit dem Anspruch der Aufsicht stehen, die Basel-III-Standards so bald wie möglich vollständig und konsequent umzusetzen.
      
  • Strategische Prioritäten der EU-Aufsichtsbehörden 2024
    Die EU-Aufsichtsbehörden für Finanzdienstleistungen haben ihre Prioritäten und Arbeitsprogramme sowie weitere Maßnahmen für 2024 veröffentlicht. Diese weisen auf gemeinsame Schwerpunktbereiche hin, zu denen nachhaltige Finanzen, digitale operationale Widerstandsfähigkeit und Digitalisierung des Finanzsektors zählen. Die Publikationen geben Finanzdienstleistern wichtige Hinweise auf deren Fokusthemen und Prioritäten der Standardsetzung und Beaufsichtigung.
      
  • Nachhaltige Finanzen
    Die EU-Kommission hat ein Maßnahmenpaket veröffentlicht, das auf Grundlagen des bestehenden EU-Rahmens für nachhaltige Finanzen aufbauen und diese stärken soll, um benötigte zusätzliche Finanzströme für nachhaltige Investitionen zu fördern. Das Paket befasst sich laut EU unter anderem mit Fragen der Fehlanpassung, Komplexität und Lücken in der Regulierung sowie der „Verringerung des Verwaltungsaufwands“ für Unternehmen. 
       
  • ESG-Berichterstattung für Versicherer
    Was bedeutet die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU für den Versicherungssektor? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Artikel, denn die CSRD stellt nicht nur europäische Versicherungsunternehmen vor große Herausforderungen, sondern möglicherweise auch deren Tochtergesellschaften mit Sitz außerhalb der EU. Sie kann sich auch auf bestimmte Unternehmensgruppen mit Hauptsitz außerhalb der EU auswirken, zu denen ein europäisches Versicherungsunternehmen gehört. Die Folge: neue Komplexität in der Berichterstattung.
      
  • Regulatorische Berichterstattung zu Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch
    Die Europäische Bankenaufsicht hat ein finales Paket zu den künftigen regulatorischen Meldepflichten für Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch (IRRBB) veröffentlicht. Der Standard umfasst den Implementing Technical Standard (ITS), die vorgeschlagenen Meldebögen und eine Beschreibung der relevanten Datenfelder. Je nach Institutsgröße und QIS-Teilnahme gibt es  unterschiedliche Anforderungen an die Meldepflichten bzw, Erstmeldezeitpunkte.

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