Das Team der KPMG CERT GmbH ist für zahlreiche Dienstleistungen akkreditiert und zeichnet sich durch langjährige nationale und internationale Erfahrung und eine hohe, interdisziplinäre Expertise aus.

Zu unseren Kunden zählen unterschiedlichste Organisationen aus dem gewerblich-industriellen Bereich sowie aus dem Dienstleistungs- und dem öffentlichen Sektor. Wir setzen auf eine kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit, bei der alle beteiligten Mitarbeiter aktiv und auf Augenhöhe in den Zertifizierungsprozess eingebunden werden. Professionelle Analysen möglicher Schwachstellen und Risiken der betrieblichen Abläufe ermöglichen dabei eine optimale Nutzung bestehender Optimierungspotentiale.

Zudem verfolgen wir einen ganzheitlichen Managementansatz, bei dem einzelne Prozesse und Systeme optimal in eine übergreifende Managementstrategie eingebunden werden, um so Synergieeffekte als auch die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Durch parallel gepflegte Einzelsysteme wird Doppelarbeit vermieden und die Performance des Gesamtsystems gesteigert.

Unsere Dienstleistungen im Überblick

Für den größtmöglichen Erfolg Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisationen sollten alle betrieblichen Prozesse und Systeme optimal arbeiten und reibungslos ineinander greifen. Egal ob es sich um Managementsysteme zu Qualität, Umwelt, Energie oder Informationssicherheit handelt, mögliche Verbesserungspotenziale zu erkennen und zu nutzen, ist für eine positive Entwicklung Ihres Unternehmens entscheidend.

Entscheidender Bestandteil bei der Optimierung der Abläufe ist eine Zertifizierung, bei der die Einhaltung festgelegter Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen, Systeme oder Personen durch einen akkreditierten Dritten bestätigt wird. Eine solche Zertifizierung bringt zahlreiche Vorteile und Potenziale für Ihr Unternehmen mit sich: Eine kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Prozesse bei gleichzeitiger Minimierung der Kosten und Risiken, daraus folgend eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, eine Imageaufwertung bei Ihren Stakeholdern sowie eine höhere Kundenzufriedenheit. Durch die Zertifizierung der Abläufe tragen Sie somit maßgeblich zur Optimierung interner Prozesse als auch zur positiven Wahrnehmung Ihres Unternehmens von außen bei.

Ablauf

Im Rahmen der Vorprüfung bzw. der Unterlagenprüfung (Audit Stufe 1) wird die Managementsystem- Dokumentation der zu prüfenden Organisationseinheiten hinsichtlich ihrer Konformität zu den oben genannten Standards geprüft und das Ergebnis dieser Prüfung dokumentiert. Darüber hinaus finden Gespräche und eine kurze Begehung am Standort der Organisation statt. Abschließend wird die Bereitschaft für das Audit Stufe 2 festgestellt. Im Anschluss an diesen Prüfungsschritt erfolgt die Vor-Ort-Prüfung (Audit Stufe 2).

In der Vor-Ort-Phase (Audit Stufe 2) findet die Prüfung der Organisation hinsichtlich der Konformität der etablierten und dokumentierten Prozesse mit den Anforderungen der genannten Standards statt. Ein wesentlicher Teil der erforderlichen Interviews wird mit dem Management und den Mitarbeitern der zu prüfenden Organisationseinheit durchgeführt und entsprechend dokumentiert, da die Einführung und Pflege eines Managementsystems von der direkten Beteiligung des Managements und der Mitarbeiter abhängt.

Als Überwachungsaudit werden die im höchstens 12-monatigen Abstand wiederholten Prüfungen bezeichnet, die zur Sicherstellung der Zertifizierung bzw. Aufrechterhaltung der Registrierung notwendig sind. Hier werden im reduzierten Rahmen eine Unterlagenprüfung und eine Vor-Ort-Prüfung als zusammengefasster Prüfungsabschnitt durchgeführt und sind im Leistungsgegenstand dieses Auftrags enthalten.

Werden die Anforderungen der Standards eingehalten, wird ein Zertifikat ausgestellt, das grundsätzlich drei Jahre gültig ist. Im Anschluss beginnt ein neuer Zertifizierungszyklus mit einer Rezertifizierung. Bei Interesse erstellt KPMG ein Zertifizierungszeichen , mit dem der Auftraggeber auf seinen Zertifizierungsstatus verweisen kann.

Der Geltungsbereich des Zertifikates kann unter bestimmten Bedingungen erweitert oder eingeschränkt werden; gleichfalls kann das Zertifikat ausgesetzt oder zurückgezogen werden. Eine Wiederherstellung der Zertifizierung ist möglich, wenn die Normforderungen wieder erfüllt werden.

Eine Zertifizierung durch die KPMG CERT GmbH ist für die folgenden Managementsysteme möglich:

  • Qualitätsmanagement nach ISO 9001
  • Umweltmanagement nach ISO 14001
  • Informationssicherheit nach BSI, ISO 27001 und IT-Sicherheitskatalog der BNetzA
  • Arbeitsschutz und -sicherheit nach OHSAS 18001, ISO 45001, SCC und SCP
  • Energiemanagement nach ISO 50001

 
Weitere Dienstleistungen durch die KPMG CERT GmbH umfassen:

  • Validierung nach EMAS
  • Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben (EfbV)

 
Die KPMG CERT GmbH zertifiziert stets nach den Standards der DIN EN ISO/IEC 17021-1 und weiteren Regelwerken für Zertifizierungsstellen.

Im Rahmen einer Validierung stellen Spezialisten der KPMG CERT GmbH einen objektiven Nachweis darüber aus, dass das richtige System für eine bestimmte Anwendung bzw. einen bestimmten Gebrauch in Ihrem Unternehmen entwickelt wurde. Es wird hier also weniger der Frage nachgegangen, wie gut und mit welchem Erfolg ein System arbeitet, sondern es wird bewertet, ob das richtige System entsprechend der individuellen Anforderungen gefunden und implementiert werden konnte. Somit ermöglicht die Validierung eine Aussage über die Anwendbarkeit einer Lösung für ein spezifisches Problem im jeweiligen Umfeld.

Eine Validierung verläuft ähnlich wie die Zertifizierung in festgelegten Validierungszyklen und findet in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern Ihres Unternehmens statt. Neben sorgfältigen Vor- und Nachprüfungen ist auch eine Begutachtung vor Ort Teil des Validierungsprozesses. Dabei werden Interviews mit Mitarbeitern und Führungskräften, eine Begehung der Betriebsbereiche und eine Durchsicht der relevanten Unterlagen durchgeführt. Drei Jahre nach der eigentlichen Validierung erfolgt eine vollständige Revalidierung.

Das Team der KPMG CERT GmbH hat langjährige Erfahrung mit Validierungsprozessen und zeichnet sich durch hohe, interdisziplinäre Expertise aus. Dabei sind wir mit dem Prüfungsvorgehen für unterschiedlichste Branchen bestens vertraut und arbeiten jederzeit unabhängig und kompetent. Eine konstruktive Auditatmosphäre und die Ausrichtung nach den Rahmenbedingungen und der fachlichen Orientierung Ihres Unternehmens sind uns besonders wichtig.

Eine Validierung durch die KPMG CERT GmbH ist für das folgende Instrument möglich:

  • Validierung nach EMAS für Umweltmanagementsysteme und Umwelterklärungen

Neben Validierungen bieten wir als akkreditierte Zertifizierungsstelle auch zahlreiche Zertifizierungen nach international anerkannten Regelwerken an.

Für Unternehmen und Organisationen unterschiedlichster Branchen ist uneingeschränkte Glaubwürdigkeit und die nachgewiesene Belastbarkeit ihrer Daten essentiell. Hier bietet eine Verifizierung durch einen unabhängigen Dritten, bei der nach festgelegten Standards geprüft wird, ob bestimmte quantitative Daten auch Fakten sind, eine zuverlässige, professionelle Lösung. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit der entsprechenden Informationen und letztlich das Vertrauen in Ihr Unternehmen, sowohl gegenüber der Öffentlichkeit als auch bei der Kommunikation mit zuständigen Behörden. In zahlreichen Verordnungen und Normen sind Verifizierungen auch obligatorisch vorgesehen.


Das Team der KPMG CERT GmbH ist für viele Verifizierungsleistungen akkreditiert und zeichnet sich durch langjährige nationale und internationale Erfahrung und hohe, interdisziplinäre Expertise aus. Wir sind mit zahlreichen Prüfungsstandards für unterschiedlichste Branchen bestens vertraut und bieten eine unabhängige, kompetente Überprüfung Ihrer Informationen. Herausragende Expertise besitzen wir vor allem in der energieintensiven Industrie sowie im Chemie- und Energiesektor.

Eine Verifizierung durch die KPMG CERT ist nach folgenden Prüfungsstandards möglich:

  • EU-Emissionshandel (EU-ETS): Prüfung von Emissionsberichten und Zuteilungsanträgen nach ZuV 2020 und DIN EN ISO 14065

 
Viele unserer Mandanten kombinieren eine Verifizierung mit weiteren Bescheinigungsleistungen zu folgenden Themen:

  • Strompreiskompensation
  • Energieaudits nach DIN EN 16247-1
  • F-Gase
  • Strategische Rohstoffe
  • Gold und Conflict Minerals (OECD, LBMA, RJC, Dodd Frank)
  • CO2-Neutralität
  • Standards für CO2-Bilanzen bzw. Carbon Footprints, etwa nach DIN EN ISO 14064-1
  • Umweltrückstellungen
  • Technische Spezialgutachten

 
Sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen gerne weiter.


Dienstleistungen nach Themen

Qualitätsmanagement ISO9001

1. Aktualität und wirtschaftliche Bedeutung

Für Unternehmen und Organisationen jeder Branche und Größe ist eine Ausrichtung auf die unterschiedlichen Ansprüche ihrer Kunden essentiell. Dabei gilt es, Einzelleistungen jederzeit mit der vereinbarten Qualität zu erbringen, gleichzeitig Standards, rechtliche Anforderungen und Erwartungen von Interessengruppen zu erfüllen und dabei die Kosten im Blick zu behalten – alles vor dem Hintergrund sich ständig verändernder Märkte. Hierfür sind optimal durchdachte Arbeitsabläufe sowie die Vorbeugung und frühzeitige Ermittlung von Fehlerquellen entscheidend. Denn die hohe Qualität von Produkten und Dienstleistungen ist letztlich der Schlüssel zum Erfolg Ihres Unternehmens. Zur Erfüllung dieser komplexen Anforderungen ist ein wirkungsvolles Qualitätsmanagementsystem, das nach ISO 9001 zertifiziert werden kann, unverzichtbar.

2. Inhalt

Die ISO 9001 ist die weitverbreitetste Norm für Qualitätsmanagementsysteme und genießt weltweite Anerkennung. Sie legt an alle betrieblichen Prozesse Mindestanforderungen fest, die die Produkt- und Dienstleistungsqualität eines Unternehmens sicherstellen sollen. Jedes Unternehmen kann sein Qualitätsmanagement nach ISO 9001 zertifizieren lassen – unabhängig von Branche oder Größe.

Konkret wird im Rahmen der Zertifizierung überprüft, ob die betrieblichen Strukturen ausreichen, um die ermittelten Qualitätsanforderungen aller Kunden jederzeit zu erfüllen. Hierzu gilt es, die internen Verantwortlichkeiten, Strukturen und Arbeitsabläufe verbindlich und transparent zu regeln und diese, sofern notwendig, in Prozess- und Verfahrensanweisungen zu dokumentieren. Außerdem sind bei der Zusammenarbeit mit Kunden und im Servicebereich festgelegte Anforderungen einzuhalten und Fehlerquellen muss vorgebeugt werden. Das Managementsystem folgt dabei dem Plan – Do – Check – Act-Zyklus, der in der Struktur der ISO 9001 verankert ist. Dieser bildet die Basis für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, durch welchen Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess- und Servicequalität dauerhaft optimiert werden sollen. Die ISO 9001 ist dabei kompatibel zu anderen Managementsystemen, sodass ein ganzheitliches Management in Ihrem Unternehmen ermöglicht wird.

3. Zusammenfassung und Highlights

Ein geeignetes und funktionierendes betriebliches Qualitätsmanagementsystem bringt entscheidende Vorteile für Ihr Unternehmen mit sich: Mit der Erhöhung der Prozess- und Strukturqualität geht eine Effizienzsteigerung einher, die Kosten reduzieren und wertvolle Wettbewerbsvorteile generieren kann. Risiken wird durch fachgerechte Analysen und eine Steigerung der Transparenz wirkungsvoll entgegengewirkt. Darüber hinaus erhöht sich durch die Reduzierung von Fehlern und ein verbessertes Beschwerdemanagement das Vertrauen, das Ihnen von Kunden entgegengebracht wird.

Diese Potenziale können besonders in Verbindung mit einer Zertifizierung durch eine akkreditierte Stelle wie der KPMG CERT GmbH aufgedeckt und optimal genutzt werden, da dabei Spezialisten der jeweiligen Fachgebiete Ihre Prozesse aus einem unabhängigen, objektiven Blickwinkel auditieren. Dadurch können selbst bei sehr ausgereiften Organisationen weitere Optimierungsmöglichkeiten aufgedeckt werden. Außerdem ermöglicht die kontinuierliche Begleitung eine nachhaltige Verbesserung der Prozesse und Strukturen im Unternehmen.

Im internationalen Vergleich zeugt ein nach ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem davon, dass in Ihrem Unternehmen Qualität, Service und Kundenorientierung groß geschrieben werden und dies zu jeder Zeit durch geeignete Prozesse sichergestellt wird. Dies trägt entscheidend dazu bei, dass Ihr Unternehmen als verlässlicher Partner wahrgenommen wird.

4. KPMG Cert GmbH als Ansprechpartner

Das Team der KPMG CERT GmbH ist für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditiert. Dies unterstreicht unsere umfassende Kompetenz langjähriger nationaler und internationaler Erfahrung mit der ISO 9001 sowie unsere hohe, interdisziplinäre Expertise. Kunden unterschiedlichster Branchen und Größen ließen und lassen ihre Qualitätsmanagementsysteme von uns zertifizieren und optimieren. Ein Zertifikat der KPMG CERT GmbH schafft Vertrauen und erhöht die Glaubwürdigkeit bei Ihren Kunden.

Wir setzen jederzeit auf eine kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit, bei der alle beteiligten Mitarbeiter aktiv und auf Augenhöhe in den Zertifizierungsprozess eingebunden werden. Professionelle Analysen von möglichen Schwachstellen und Risiken der betrieblichen Abläufe ermöglichen dabei die optimale Ausnutzung bestehender Optimierungspotentiale. Dabei arbeiten wir stets nach den Anforderungen der ISO 9001.

Im Rahmen der Zertifizierung verfolgen wir gerne einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem die qualitätssichernden Prozesse und Systeme in eine übergreifende Managementstrategie eingebunden werden. Dies erzeugt Synergieeffekte und erhöht die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens.

Umweltmanagement nach ISO 14001 und EMAS

1. Aktualität und wirtschaftliche Bedeutung

In Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft genießt das Thema Umweltschutz einen zunehmend höheren Stellenwert: Aspekte wie die Schonung natürlicher Ressourcen, der Schutz des Klimas sowie das Prinzip der Nachhaltigkeit werden international diskutiert und für verschiedenste Akteure immer wichtiger. Dabei sind unterschiedlichste Aspekte von Bedeutung, etwa menschliche Einflüsse auf Boden, Wasser und Luft, der Umgang mit Abfällen und Recycling sowie sparsame Technologien und Energieeffizienz.

Auch für wirtschaftliche Akteure gilt es daher, Aspekte des Umweltschutzes bei ihren Tätigkeiten zu berücksichtigen – unabhängig von Branche oder Größe. Dabei müssen ökonomische Anforderungen an Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit mit den entstehenden Umweltauswirkungen und zahlreichen gesetzlichen Anforderungen vereinbart werden. Im Idealfall können dabei aber wertvolle Synergieeffekte erzeugt werden, etwa bei Material- oder Energieeinsparungen, die sich in Kostenreduzierungen ausdrücken. Und ein Ruf als umweltbewusstes Unternehmen zeigt, dass Sie sich Ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft bewusst sind, was Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Kunden und Öffentlichkeit erzeugt. Zur Erfüllung dieser vielschichtigen und umfassenden Anforderungen ist ein wirkungsvolles betriebliches Umweltmanagementsystem, das nach ISO 14001 und EMAS auditiert werden kann, unverzichtbar.

2. Inhalt

Zwei Prüfungsstandards für betriebliche Umweltmanagementsysteme haben sich international etabliert: die Zertifizierung nach ISO 14001 und die Validierung nach EMAS. Beide Regelwerke sind für Unternehmen und Organisationen jeder Branche und Größe geeignet, die ihre Umweltleistung verbessern und dies mit einem Prüfsiegel belegen möchten.

Die ISO 14001 ist die international bedeutendste Norm für Umweltmanagementsysteme. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1996 haben bereits über 300.000 Unternehmen weltweit eine Zertifizierung erhalten. Der Fokus der Norm liegt auf einem strategischen Ansatz, der die betrieblichen Umweltbemühungen in einem geeigneten Managementsystem bündeln und möglichst effizient gestalten soll. Dieses soll sicherstellen, dass die Umweltleistungen des Unternehmens dauerhaft verbessert, betriebliche Umweltziele erreicht und gleichzeitig rechtliche und sonstige Verpflichtungen erfüllt werden. Dabei gilt es, die Umweltauswirkungen der gesamten Wertschöpfungskette der Produkte und Dienstleistungen – von der effizienten Nutzung von Ressourcen und Energie bis hin zur Verminderung von Abfällen und Verschmutzungen – zu analysieren und zu verringern. Im Zuge dessen werden messbare Kennzahlen zur Bewertung des Umweltmanagements, klar definierte Verantwortlichkeiten sowie ein geeignetes Risikomanagement implementiert. Die Zertifizierung folgt dabei dem Plan – Do – Check – Act-Zyklus, der in der Struktur der ISO 14001 verankert ist. Dieser bildet die Basis für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess, durch den die Umweltleistung dauerhaft optimiert werden soll. Die ISO 14001 ist dabei kompatibel zu anderen Managementsystemen, sodass ein ganzheitliches Management in Ihrem Unternehmen ermöglicht wird.

Das Eco-Management and Audit Scheme der Europäischen Union, kurz EMAS, gilt als das anspruchsvollste und umfassendste System für nachhaltiges betriebliches Umweltmanagement. Seit 1993 dient es Unternehmen und Organisationen als Instrument, um ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Heute sind etwa 3.500 Organisationen europaweit mit dem EMAS-Siegel ausgezeichnet und im offiziellen EMAS-Register der Europäischen Union verzeichnet. Eine Validierung nach EMAS setzt alle Aspekte der ISO 14001 voraus, die sich auf das betriebliche Umweltmanagementsystem konzentrieren. Zentrale Aspekte wie die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung, messbare Umweltkennzahlen oder die Erfüllung aller relevanten Umweltvorschriften sind daher auch bei EMAS fester Bestandteil. Das insgesamt sieben Schritte umfassende Instrument sieht darüber hinaus die jährliche Veröffentlichung einer Umwelterklärung vor, die Informationen des Unternehmens zu Umweltzielen und eine Selbstverpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung enthält. Die Umwelterklärung wird durch einen unabhängigen Umweltgutachter validiert und ist öffentlich zugänglich. Dieser hohe Grad an Transparenz erhöht zusätzlich die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens nach außen.

Da die Validierung nach EMAS auch alle Aspekte der Zertifizierung nach ISO 14001 umfasst, ist ein kombiniertes Audit möglich, an dessen Ende beide Prüfsiegel ausgestellt werden.

3. Zusammenfassung und Highlights

Ein geeignetes und funktionierendes betriebliches Umweltmanagementsystem bringt entscheidende Vorteile für Ihr Unternehmen mit sich: Durch die rechtzeitige Umsetzung von erforderlichen Umweltschutzmaßnahmen und die Vermeidung von negativen Umweltauswirkungen wird die Ökobilanz optimiert und Umweltrisiken reduziert. Die Entstehung von Emissionen, Abfall und Abwasser werden vermindert. Eine Erhöhung der Ressourcen- und Energieeffizienz führt zu Kosteneinsparungen. Das ökologische Bewusstsein Ihrer Mitarbeiter wird erhöht, was zusätzlich zu erhöhter Motivation führen kann. Umweltrechtliche Anforderungen an Ihr Unternehmen werden erfüllt und Haftungsrisiken sicherer kalkuliert werden. Darüber hinaus trägt das Prüfsiegel, das umweltbewusstes Handeln in Ihrem Unternehmen beweist, zu einer Imageaufwertung bei Ihren Kunden und der Öffentlichkeit bei.

Diese Potentiale können besonders in Verbindung mit einer Zertifizierung bzw. Validierung durch eine akkreditierte Stelle wie der KPMG Cert GmbH aufgedeckt und optimal genutzt werden, da dabei Spezialisten der jeweiligen Fachgebiete die umweltrelevanten Abläufe und Prozesse aus einem unabhängigen, objektiven Blickwinkel auditieren. Dadurch können selbst bei sehr ausgereiften Organisationen weitere Optimierungspotentiale aufgedeckt werden. Zusätzlich  ermöglicht die kontinuierliche Begleitung eine nachhaltige Verbesserung der Umweltleistung und der Strukturen im Unternehmen.

Im internationalen Vergleich zeugt ein nach ISO 14001 oder EMAS geprüftes Umweltmanagementsystem davon, dass in Ihrem Unternehmen Umweltschutz und Nachhaltigkeit groß geschrieben werden und dies zu jeder Zeit durch geeignete Prozesse berücksichtigt wird. Dies verdeutlicht, dass sich Ihr Unternehmen seiner Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft bewusst ist, was entscheidend dazu beiträgt, dass Ihr Unternehmen als verantwortungsvoller Partner wahrgenommen wird.

4. KPMG Cert GmbH als Ansprechpartner

Das Team der KPMG Cert GmbH ist für die Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditiert. Außerdem sind unsere Umweltgutachter von der DAU - Deutsche Akkreditierungs- und Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter mbh zugelassen. Dies unterstreicht unsere umfassende Kompetenz langjähriger nationaler und internationaler Erfahrung, sowohl mit der ISO 14001 als auch mit EMAS, sowie unsere hohe, interdisziplinäre Expertise. Kunden unterschiedlichster Branchen und Größen ließen und lassen sich ihre Umweltmanagementsysteme von uns zertifizieren, validieren und optimieren. Ein Prüfsiegel der KPMG Cert GmbH schafft Vertrauen und erhöht die Glaubwürdigkeit bei Ihren Kunden und der Öffentlichkeit.

Wir setzen jederzeit auf eine kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit, bei der alle beteiligten Mitarbeiter aktiv und auf Augenhöhe in den Zertifizierungsprozess eingebunden werden. Professionelle Analysen von möglichen Schwachstellen und Risiken der betrieblichen Abläufe ermöglichen dabei die Ausnutzung bestehender Optimierungspotentiale. Dabei arbeiten wir stets nach den Anforderungen der ISO 14001 bzw. von EMAS.

Im Rahmen des Audits verfolgen wir idealerweise einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem die umweltbezogenen Prozesse und Systeme in eine übergreifende Managementstrategie eingebunden werden. Dies erzeugt Synergieeffekte und erhöht die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens.

Energieaudit nach ISO 50001 bzw. DIN EN 16247-1

1. Aktualität und wirtschaftliche Bedeutung

Energie ist und bleibt ein entscheidender Kosten- und Wirtschaftsfaktor für zahlreiche Unternehmen und Organisationen, insbesondere der energieintensiven Industrie und des Transportsektors. Steigende Energiepreise und ein insgesamt zunehmendes Umweltbewusstsein in der Gesellschaft erhöhen die Bedeutung, die dem Thema beizumessen ist. Energie soll jederzeit sinnvoll verwendet und eingespart werden, wodurch eine geregelte, effiziente Nutzung notwendig wird. Zur Erfüllung dieser Anforderungen ist ein geeignetes und funktionierendes Energiemanagementsystem, das nach ISO 50001 zertifiziert werden kann, unverzichtbar. Als Basis eignet sich ein Energieaudit nach der Norm DIN EN 16247-1.

2. Inhalt

Die ISO 50001 ist die weitverbreitetste Norm für Energiemanagementsysteme und genießt weltweite Anerkennung. Sie legt Anforderungen an die Einführung, Umsetzung und Verbesserung eines Managementsystems in Ihrem Unternehmen fest, das Energieeffizienz und -einsparungen zum Ziel hat. Jedes Unternehmen kann sein Energiemanagement nach ISO 50001 zertifizieren lassen – unabhängig von Branche oder Größe.

Das Managementsystem legt dabei strukturiert und transparent offen, wo die Energienutzung effizienter gestaltet werden kann, wo Einsparpotentiale zu finden und welche Investitionen in sparsamere und umweltfreundliche Technologien besonders lohnend sind. Diese Betrachtung erfolgt entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Produkte und Dienstleistungen. Ziel ist, die energetische Leistung des Unternehmens systematisch und kontinuierlich zu verbessern. Das Managementsystem folgt dabei dem Plan – Do – Check – Act-Zyklus, der in der Struktur der ISO 50001 verankert ist. Dieser bildet die Basis für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um die Qualität Ihres Energiemanagements dauerhaft zu optimieren. Die ISO 50001 ist dabei kompatibel zu anderen Managementsystemen, was ein ganzheitliches Management in Ihrem Unternehmen ermöglicht. Als Basis und für die Zertifizierung eines Energiemanagementsystems können Energieaudits nach der Norm DIN EN 16247-1 dienen.

 

3. Zusammenfassung und Highlights

Ein geeignetes und funktionierendes Energiemanagementsystem bringt entscheidende Vorteile für Ihr Unternehmen mit sich: Durch die kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz und sinnvolle Energieeinsparungen können messbare Kostensenkungen erzielt und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Positive Begleiteffekte sind die Verringerung des CO2-Ausstoßes und eine permanente Verbesserung der Umweltleistung Ihres Unternehmens. Dies trägt zu einem Imagegewinn gegenüber Kunden und der Öffentlichkeit bei. Zudem kann Ihr Unternehmen bei gegeben Voraussetzungen vom Spitzenausgleich nach SpaEfV bzw. von der Ausgleichsregelung nach § 41 EEG und steuerlichen Vorteilen profitieren.

Diese Potenziale werden besonders in Verbindung mit einer Zertifizierung nach ISO 50001 durch eine akkreditierte Stelle wie die KPMG Cert GmbH aufgedeckt und optimal genutzt, da hier Spezialisten der jeweiligen Fachgebiete die Prozesse aus einem unabhängigen, objektiven Blickwinkel auditieren. Dadurch können selbst bei Organisationen mit hohem Reifegrad weitere Optimierungsmöglichkeiten aufgedeckt werden. Die kontinuierliche Begleitung ermöglicht dabei eine nachhaltige Verbesserung der Prozesse und Strukturen. Ein nach ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementsystem beweist international vergleichbar, dass in Ihrem Unternehmen Energieeffizienz und Umweltbewusstsein groß geschrieben werden – und geeignete Prozesse dies zu jeder Zeit sicherstellen. Dies trägt entscheidend dazu bei, dass Ihr Unternehmen als verlässlicher Partner wahrgenommen wird.

4. KPMG Cert GmbH als Ansprechpartner

Das Team der KPMG Cert GmbH ist für die Auditierung von Energiemanagementsystemen der richtige Ansprechpartner. Wir sind für die Zertifizierung nach ISO 50001 bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditiert; unsere Sachverständigen sind zudem für Energieaudits nach EDL-G gemäß DIN EN 16247-1 berechtigt. Mit beiden Prüfungsstandards haben unsere Spezialisten langjährige Erfahrung und können zahlreiche, erfolgreich abgeschlossene Projekte in Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen aufweisen. Ein Zertifikat der KPMG Cert GmbH schafft Vertrauen und erhöht die Glaubwürdigkeit bei Ihren Kunden.

Wir setzen jederzeit auf eine kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit, bei der alle beteiligten Mitarbeiter aktiv und auf Augenhöhe in den Auditierungsprozess eingebunden werden. Professionelle Analysen von möglichen Schwachstellen und Risiken der betrieblichen Abläufe ermöglichen dabei die Ausnutzung bestehender Optimierungspotentiale. Dabei arbeiten wir stets nach den Anforderungen der jeweils aktuellen ISO 50001 bzw. DIN EN 16247-1.

Im Rahmen der Auditierung verfolgen wir idealerweise einen ganzheitlichen Ansatz: die energiebezogenen Prozesse und Systeme werden dabei in eine übergreifende Managementstrategie eingebunden. Dies erzeugt Synergieeffekte und erhöht die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens.

Zertifizierte ISMS nach ISO/IEC 27001

1. Aktualität und wirtschaftliche Bedeutung

Cyberangriffe stellen Unternehmen und Organisationen weltweit immer wieder vor neue Herausforderungen. Darunter zählt neben Attacken mit kriminellem Hintergrund auch gezieltes Vorgehen gegen Versorgungsdienstleistungen. In Deutschland will der Gesetzgeber durch das IT-Sicherheitsgesetz Betreiber sogenannter „Kritischer Infrastrukturen“ verpflichten, sich auf diese neuen Bedrohungen vorzubereiten.

Vor diesem Hintergrund ist der Aufbau eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) nach ISO/IEC 27001 für viele Unternehmen sowohl ein Ansatz zur strukturierten Verbesserung der Informationssicherheit, als auch zur Erlangung eines Wettbewerbsvorteils. Um gegenüber Kunden und Regulatoren einen Nachweis erbringen zu können, dass das ISMS normkonform betrieben wird, kann hier eine Zertifizierung sinnvoll und teilweise auch notwendig sein.

2. Inhalt

Die positive Außenwirkung eines zertifizierten ISMS nach ISO/IEC 27001 für bestehende oder potentielle Kunden wird in Deutschland seit Kurzem durch die Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes um eine regulatorische Komponente ergänzt.

Gerade als Dienstleister ist eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 ein gern genutztes und valides Mittel um gegenüber Kunden darstellen zu können, dass Informationssicherheitsrisiken gezielt und strukturiert behandelt werden. Oftmals entfällt durch eine entsprechende Zertifizierung auch ein großer Teil des Aufwands von Dienstleisteraudits zur Informations- und IT-Sicherheit.

Im Kontext des IT-Sicherheitsgesetzes sind mit der Veröffentlichung der zweiten Verordnung zur Bestimmung kritischer Infrastrukturen Mitte 2017, welche die Sektoren „Finanz- und Versicherungswesen“, „Gesundheit“ sowie „Transport und Verkehr“ behandelt, nun für relevante Wirtschaftssektoren Anforderungen definiert. Die entsprechenden Regelungen für die Sektoren "Energie", "Informationstechnik und Telekommunikation", "Wasser" und "Ernährung" sind bereits seit Mai 2016 in Kraft. Konkret bedeutet dies, das nun die zweijährige Frist für KRITIS-Betreiber läuft, in der die Anforderungen aus dem IT-Sicherheitsgesetz analysiert und gegebenenfalls umgesetzt werden müssen. Der Gesetzgeber hat hierfür eine Frist von zwei Jahren nach Inkrafttreten der entsprechenden Verordnung festgesetzt, für die KRITIS-Betreiber aus den Sektoren der neuen Verordnung ist damit der 1. Juli 2019 der Stichtag. Kernelemente sind die kritischen Anlagen bei Betreibern und die dafür festgelegten Schwellwerte. Diese bestimmen, ab wann eine bestimmte Anlage als KRITIS und der jeweilige Betreiber als KRITIS-Betreiber gilt.

Kernanforderung des IT-Sicherheitsgesetzes KRITIS-Betreiber ist u.a. die Pflicht zur Umsetzung von angemessenen Sicherheitsstandards zum Schutz der kritischen Dienstleistung. Dabei geht es um technische und organisatorische Maßnahmen für ein gesetzeskonformes Mindestmaß an IT-Sicherheit. Beispiele hierfür sind insbesondere Managementsysteme für Informationssicherheit (ISMS), welche sich z.B. gemäß BSI Aussage an dem internationalen Standard ISO/IEC 27001 orientieren können.
Zwar reicht eine alleinige Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 für KRITIS-Betreiber nicht aus (hier sind noch weitere Anforderungen zu betrachten), bildet aber auf jeden Fall eine sehr gute Ausgangslage für eine erfolgreiche Nachweiserbringung gegenüber dem BSI.

3. Zusammenfassung und Highlights

Eine Zertifizierung des ISMS nach ISO/IEC 27001 kann in vielen Fällen eine positive Außenwirkung für bestehende und zukünftige Kunden haben. In unsicheren Zeiten können Unternehmen hier Pluspunkte sammeln und sich am Markt besser positionieren. In Zusammenhang mit dem IT-Sicherheitsgesetz und regulatorischen Anforderungen besteht ein weiterer Nutzen für ein Zertifikat.

4. KPMG Cert GmbH als Ansprechpartner

Die KPMG Cert GmbH bietet als, durch die Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditierte, Zertifizierungsstelle mit langjähriger Erfahrung die Durchführung von sämtlichen Audits in allen Phasen einer Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 an. Wir unterstützen dabei sowohl durch Prä-Audits, Zertifizierungsaudits, Überwachungsaudits und Re-Zertifizierungsaudits.

Zertifizierung nach ISO 37001

1. Aktualität und wirtschaftliche Bedeutung

Im Oktober 2016 veröffentlichte die International Organization for Standardization (ISO) den ersten internationalen Standard für Anti-Korruptions-Managementsysteme: ISO 37001. Der Standard kann durch Unternehmen genutzt werden um ein Management System für Korruptionsbekämpfung aufzubauen oder weiterzuentwickeln und bietet über ISO Zertifizierungen darüber hinaus die Möglichkeit, Sicherheit über den Status des Compliance Management Systems in Bezug auf Anti-Korruption zu erhalten. Vorstände und Geschäftsführer können so Ihrer Sorgfaltspflicht nachweislich nachkommen während Aufsichtsräte sich davon überzeugen können, dass angemessene Überwachungsmaßnahmen im Unternehmen verankert sind. Mehr und mehr interessieren sich auch weitere Stakeholder wie Kunden und Lieferanten für geprüfte Management Systeme Ihrer Geschäftspartner.

2. Inhalt

Die Zertifizierung nach ISO 37001 stellt eine freiwillige Prüfung dar. Der Standard ist so aufgebaut, dass er auf Unternehmen aller Größen und Branchen anwendbar ist. Inhaltlich ist der Standard in die folgenden Elemente gegliedert:

  • Führung – Unternehmenspolitik bzw. –Kultur, Verantwortlichkeiten und Delegation
  • Planung – Ziele und Risiken
  • Unterstützung – Kompetenz, Ressourcen, Schulung und Kommunikation, Dokumentation
  • Betrieb – Kontrollen in Geschäftsprozessen, Regelungen zu Geschenken u.ä., Hinweisgebersystem, Geschäftspartner Due Diligence
  • Bewertung der Leistung – Überwachung und Bewertung
  • Verbesserung – systematische Weiterentwicklung

Wie alle ISO Zertifizierungen ist die Prüfung zukunftsbezogen und das Zertifikat 3 Jahre nach der Erstprüfung gültig. Im ersten und zweiten Jahr nach der Erstprüfung finden dann sogenannte Überwachungsaudits statt. Über diese geben Ihnen unsere Experten Rückmeldung zur Weiterentwicklung Ihres Management Systems und so erhalten Sie weiterhin wertvolle Informationen zu Best Practices in Bezug auf Anti-Korruption.

3. Zusammenfassung und Highlights

Während bis 2016 zur Überprüfung von Compliance Management Systemen für den Bereich Anti-Korruption vor allem Prüfungen nach dem deutschen Standard IDW PS 980 durchgeführt wurden, der eine klare Struktur bietet, jedoch im Ausland zum Teil nicht bekannt ist, bietet der ISO 37001 erstmals die Möglichkeit, Stakeholdern außerhalb von Deutschland Sicherheit über den Status des Management Systems zur Korruptionsbekämpfung zu geben. Viele Unternehmen, die die Prüfung nach IDW PS 980 bereits kennen und durchgeführt haben, haben sich entschlossen beide Prüfungen zu kombinieren.

4. KPMG Cert GmbH als Ansprechpartner

Die KPMG Cert GmbH bietet als akkreditierte Prüforganisation mit langjähriger Erfahrung umfassende Dienstleistungen zur Erfüllung der Anforderungen aus dem ISO 37001 an. Die KPMG Cert GmbH arbeitet hier eng mit den Experten der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zusammen, die bereits seit 2011 Prüfungen des Compliance Management Systems für den Teilbereich Anti-Korruption nach IDW PS 980 durchführen. Wir verbinden so optimal die ISO Expertise mit der Compliance Expertise. Unsere Experten können Ihnen ebenfalls eine kombinierte und effiziente Prüfung nach IDW PS 980 und ISO 37001 gleichzeitig anbieten.

Berichterstattung über CO2 Emissionen in der Luftfahrzeugbranche

Worum geht es?

Der internationale Luftverkehr ist eine entscheidende Säule unserer Wirtschaft. Durch ihn werden Menschen und Waren weltweit miteinander verbunden, neue Märkte erschlossen und viele Arbeitsplätze weltweit gesichert. Neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung hat der Luftverkehr nicht zuletzt durch die erzeugten Treibhausgase und Luftschadstoffe auch eine hohe umweltpolitische Bedeutung.

Dies spiegelt sich in der Klimaschutzstrategie des Luftverkehrs wider, dessen Ziel es ist, die CO2 Emissionen trotz des wachsenden internationalen Luftverkehrs so gering wie möglich zu halten und ab 2020 zu stabilisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Mitgliedstaaten der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation - ICAO im Jahr 2016 ein globales CO2-Kompensationssystem beschlossen – das Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation, kurz CORSIA.

CORSIA ist ein marktbasiertes System, in dem die CO2 Emissionen von internationalen Flügen mit Emissionsberechtigungen aus Emissionshandelssystemen und Projektgutschriften (so genannten Offsets) kompensiert werden können. Das ehrgeizige Ziel von CORSIA ist aber nicht CO2 Emissionen durch Offsets zu kompensieren, sondern durch Innovation von Technologien und die Verwendung von nachhaltigen Treibstoffen wie z.B. Biokerosin oder grünem Wasserstoff[1] eine langfristige Dekarbonisierung des internationalen Luftverkehrs zu erreichen.

Wer nimmt CORSIA teil?

Über 190 ICAO-Mitgliedstaaten, mit Ausnahme von wirtschaftlich gering entwickelten Ländern, einigen Kleinstaaten und Entwicklungsländern ohne Meereszugang, nehmen an CORSIA teil. Luftfahrzeugbetreiber dieser Staaten, die mehr als 10.000 t CO2 Emissionen pro Jahr aus internationalen Flügen mit Flugzeugen, die ein Höchstabfluggewicht von mehr als 5,7 Tonnen produzieren, verpflichten sich, die CO2 Emissionen aus dem internationalen Luftverkehr zu überwachen und berichten.

CO2 Emissionen von Inlandsflügen sind von CORSIA nicht betroffen, können aber insbesondere in der EU bereits durch andere Emissionshandelssysteme wie z.B. EU-ETS erfasst geworden sein.

In welchem Zeitraum wird CORSIA implementiert?

Die Umsetzung von CORSIA soll in drei Phasen erfolgen. In den ersten beiden Phasen - Pilotphase von 2021 bis 2023 und Phase I von 2024 bis 2026 ist die Teilnahme an CORSIA freiwillig. Bislang haben 81 Staaten (darunter alle EU-Staaten), die zusammen rund 77 % der weltweiten Verkehrsleistung ausmachen, beschlossen, bereits zu Beginn der Pilotphase an CORSIA teilzunehmen. In der Phase II von 2027 bis 2035 sind alle Mitgliedstaaten verpflichtet an CORSIA teilzunehmen. Dies soll gewährleisten, dass mindestens 90 % der Verkehrsleistung im internationalen Luftverkehr abgedeckt werden.

Zur Bestimmung der Emissions-Baseline sind Luftfahrzeugbetreiber aus allen ICAO-Mitgliedstaaten, unabhängig von ihrem Zeitplan für die Teilnahme, dazu verpflichtet, ihre CO2 Emissionen in den beiden Jahren 2019 und 2020 zu überwachen und berichten.

Überschneidung mit dem EU-Emissionshandelssystem

Bereits seit 2012 ist der Luftverkehr in den EU-Emissionshandel einbezogen. Luftfahrzeugbetreiber müssen ihre CO2 Emissionen von Flügen innerhalb des Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) überwachen und jährlich berichten. Das bedeutet, dass die CO2 Emissionen aus europäischen internationalen Flügen seit dem 1. Januar 2019 sowohl unter dem EU-Emissionshandel als auch unter CORSIA einer jährlichen Berichterstattung unterliegen.

Zur Harmonisierung beider Systeme werden einheitliche Regeln[2] zur Überwachung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) in der EU verwendet, so dass Luftfahrzeugbetreiber für beide Systeme nur ein Monitoringkonzept vorweisen müssen.

Welche Aufgabe hat der Luftfahrzeugbetreiber?

Monitoringkonzept:

Für die Zwecke der Berichterstattung über ihre CO2 Emissionen gelten für Luftfahrzeugbetreiber die Vorschriften gemäß den Regelungen für die Überwachung von und die Berichterstattung über Treibhausgasemissionen (MVO). Luftfahrzeugbetreiber sind verpflichtet ein Monitoringkonzept zu entwerfen, welches von der jeweils zuständigen Behörde des Staates, dem er zugeordnet ist, genehmigt werden muss. Dieses muss neben Angaben zur Identifizierung des Luftfahrzeugbetreibers, Informationen zur Flotte, Treibstoff und Datenmanagement, sowie die Methodik zur Erfassung des genutzten Treibstoffs und zum Umgang mit Datenlücken enthalten. Das Monitoringkonzept ist nach der Genehmigung zwingend einzuhalten und für die Berichterstattung zu nutzen. Änderungen des Konzepts erfordern immer eine Genehmigung durch die jeweils zuständige Behörde.

Emissionsbericht:

Der Luftfahrzeugbetreiber ist verpflichtet, über seine gesamten CO2 Emissionen aus dem internationalen Luftverkehr einen jährlichen Bericht ab dem Jahr 2019 zu erstellen. Zu diesem Zweck kann ggf. auf ein Template der jeweils zuständigen Behörde zurückgegriffen werden. In jedem Fall müssen die Mindestanforderungen aus Anhang 5 des Beschlusses für CORSIA[3] erfüllt sein. Der Emissionsbericht ist nach einer obligatorischen Verifizierung fristgerecht (wie z.B. 31. März in der EU) der jeweils zuständigen nationalen Behörde einzureichen.

Verifizierung:

Zur unabhängigen Verifizierung der Daten im Emissionsbericht muss der Luftfahrzeugbetreiber einen unabhängigen und akkreditierten Prüfer beauftragen. Der Prüfer führt die Verifizierung der vom Betreiber gemachten Angaben und Daten durch. Nach Abschluss der Verifizierung wird ein Verifizierungsbericht erstellt, der zusammen mit dem Emissionsbericht an die zuständige nationale Behörde eingereicht werden muss.

KPMG CERT als zuverlässiger Partner 

Unser Netzwerk aus Experten im Bereich Nachhaltigkeit gehört zu den Erfahrensten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften: Bereits seit 1992 bieten wir sowohl Beratungs- als auch Prüfungsdienstleistungen im gesamten Spektrum der Nachhaltigkeitsthemen an. Heute besitzen wir ein Netzwerk von über 600 Fachleuten weltweit, die sich voll und ganz auf Nachhaltigkeitsdienstleistungen spezialisiert haben. In uns haben Sie daher einen starken Partner, der spezialisierte Fachkenntnisse, ein globales Netzwerk und eine langjährige Erfahrung mitbringt. Uns ist wichtig, maßgeschneiderte Lösungen für die individuelle Situation unserer Mandanten zu erarbeiten.

KPMG CERT ist seit mehr als 10 Jahren als akkreditierter Prüfer für den EU Emissionshandel tätig und hat bereits mehr als 3.000 Verifizierungen bei mehr als 300 emissionshandelspflichtiger Anlagen und Luftfahrzeugbetreibern erfolgreich abgeschlossen. Wir sind ebenfalls für CORSIA akkreditiert und als anerkannter Prüfer auf der ICAO-Webseite geführt.

Wir bieten ein hervorragendes Prüfungsteam mit fundiertem Wissen in der Luftverkehrsbranche und spezifischem Fachwissen sowohl im EU Emissionshandel als auch für CORSIA. Wir verwenden einen agilen Prüfungsansatz und können daher unsere Projekte mit geringem Zeitaufwand und einer effektiven Überprüfung der Prozesse durchführen und somit eine effiziente Verifizierung der Emissionsberichte garantieren. Unser Prüfungsvorgehen entspricht dabei den Regeln für EU ETS und CORSIA zur Überwachung, Berichterstattung und Verifizierung (MVR).

Schlusswort

CORSIA ist einer der wichtigsten Bausteine für einen nachhaltigen Luftverkehr. Die Anfragen von Passagieren für CO2 neutrale Flüge nehmen heutzutage stark zu und die Tendenz geht weiter nach oben. Je früher ein Luftfahrzeugbetreiber die Ziele von CORSIA umsetzen kann, desto besser ist er auf dem Markt aufgestellt. Hinsichtlich der unternehmerischen Klimarisiken steigt die Bedeutung von CORSIA als Entscheidungsgrundlage für Stakeholder.

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[1] Durch erneuerbaren Strom produzierten Wasserstoff, bei dem keine CO2 Emissionen während des Herstellungsprozesses freigesetzt werden

[2] VERORDNUNG (EU) 2017/2392 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Dezember 2017 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/2066 DER KOMMISSION vom 19. Dezember 2018; DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2019/1603 DER KOMMISSION vom 18. Juli 2019

[3] ICAO 2018: INTERNATIONAL STANDARDS AND RECOMMENDED PRACTICES – Annex 16 ENVIRONMENTAL PROTECTION - Volume IV CORSIA vom 27. Juni 2018

Zertifizerung nach BS OHSAS 18001, ISO 45001 oder SCC

1. Aktualität und wirtschaftliche Bedeutung

Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein zunehmend wichtiger Wettbewerbsfaktor. Denn Produktivität und Qualität hängen entscheidend von der Gesundheit und Motivation der Menschen ab. Wirtschaftlichkeit und Rechtspflichten können nur dann in Einklang gebracht werden, wenn Sicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb angemessen und risikoadäquat berücksichtigt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein systematischer Arbeitsschutz und wirksames Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement dabei den größten Nutzen bieten.

Zur Erfüllung dieser Anforderungen ist ein geeignetes und funktionierendes Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem, das nach BS OHSAS, ISO 45001 oder SCC zertifiziert werden kann, unverzichtbar.

2. Inhalt

Die zurzeit weitverbreitetste Norm BS OHSAS 18001 für Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsysteme und genießt weltweite Anerkennung. Sie legt Anforderungen an die Einführung, Umsetzung und Verbesserung eines Managementsystems in Ihrem Unternehmen fest, das die Unfallverhütung sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz zum Ziel hat. Jedes Unternehmen kann sein Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement nach BS OHSAS 18001 oder ISO 45001 zertifizieren lassen – unabhängig von Branche oder Größe. Für Dienstleister der Prozessindustrie bietet sich hier das SCC-Regelwerk an.

Das Managementsystem legt dabei strukturiert und transparent offen, wo die Verhütung von Unfällen und arbeitsbedingter Erkrankung effizienter gestaltet werden kann, wo Risiken zu finden und welche Investitionen in sichere und ergonomische Arbeitsbedingungen besonders lohnend sind. Ziel ist, die Arbeitsbedingungen im Unternehmen systematisch und kontinuierlich zu verbessern. Das Managementsystem folgt dabei dem Plan – Do – Check – Act-Zyklus, der in der Struktur der BS OHSAS 18001 und der ISO 45001 verankert ist. Dieser bildet die Basis für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um die Qualität Ihres Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements dauerhaft zu optimieren. Die ISO 45001 ist dabei kompatibel zu anderen Managementsystemen, was ein ganzheitliches Management in Ihrem Unternehmen ermöglicht.

 
3. Zusammenfassung und Highlights


Ein geeignetes und funktionierendes Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem bringt entscheidende Vorteile für Ihr Unternehmen mit sich: Durch die Prävention von arbeitsbedingten Verletzungen und Erkrankungen von Beschäftigten und die Bereitstellung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsplätze können auch messbare Kostensenkungen erzielt und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Positive Begleiteffekte sind das Wohlbefinden und die Verbesserung des Arbeitsklimas. Dies trägt zu einem Imagegewinn gegenüber potenziellen neuen Mitarbeitern und der Öffentlichkeit bei.
Diese Potenziale werden besonders in Verbindung mit einer Zertifizierung nach BS OHSAS 18001, ISO 45001 oder SCC durch eine akkreditierte Stelle wie die KPMG Cert GmbH aufgedeckt und optimal genutzt, da hier Spezialisten der jeweiligen Fachgebiete die Prozesse aus einem unabhängigen, objektiven Blickwinkel auditieren. Dadurch können selbst bei Organisationen mit hohem Reifegrad weitere Optimierungsmöglichkeiten aufgedeckt werden. Die kontinuierliche Begleitung ermöglicht dabei eine nachhaltige Verbesserung der Prozesse und Strukturen. Ein zertifiziertes Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem beweist international vergleichbar, dass in Ihrem Unternehmen Arbeits- und Gesundheitsschutz groß geschrieben werden – und geeignete Prozesse dies zu jeder Zeit sicherstellen. Dies trägt entscheidend dazu bei, dass Ihr Unternehmen als verlässlicher Partner wahrgenommen wird.


4. KPMG Cert GmbH als Ansprechpartner


Das Team der KPMG Cert GmbH ist für die Auditierung von Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystemen der richtige Ansprechpartner. Wir sind bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditiert. Mit den Prüfungsstandards haben unsere Spezialisten langjährige Erfahrung und können zahlreiche, erfolgreich abgeschlossene Projekte in Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen aufweisen. Ein Zertifikat der KPMG Cert GmbH schafft Vertrauen und erhöht die Glaubwürdigkeit bei Ihren Kunden.


Wir setzen jederzeit auf eine kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit, bei der alle beteiligten Mitarbeiter aktiv und auf Augenhöhe in den Auditierungsprozess eingebunden werden. Professionelle Analysen von möglichen Schwachstellen und Risiken der betrieblichen Abläufe ermöglichen dabei die Ausnutzung bestehender Optimierungspotentiale. Dabei arbeiten wir stets nach den Anforderungen der jeweils aktuellen Normen.
Im Rahmen der Auditierung verfolgen wir idealerweise einen ganzheitlichen Ansatz: die Arbeits- und Gesundheitsschutzprozesse und Systeme werden dabei in eine übergreifende Managementstrategie eingebunden. Dies erzeugt Synergieeffekte und erhöht die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens.

Ihre Ansprechpersonen der KPMG Cert GmbH

Wilhelm Dolle

Geschäftsführer KPMG Cert GmbH
T +49 30 2068-2323

Dr. Jan-Hendrik Gnändiger

Geschäftsführer KPMG Cert GmbH
T +49 221 2073-1137

Gerd Krause

Geschäftsführer KPMG Cert GmbH
T +49 221 2073-1363


 

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