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Wir leben im Zeitalter der Daten – eine Aussage, die man oft hört und der man sich beim Blick auf die fortschreitende Digitalisierung kaum verschließen kann. Oft heißt es, dass Daten ein Schatz sind, den Unternehmen heben und pflegen sollen. Kundinnen und Kunden wiederum „zahlen“ mit ihren Daten für den Zugang zu bestimmten Inhalten im Online-Bereich.

Für Unternehmen wie Kundschaft kann dies eine Win-Win-Situation sein. Risse bekommt diese schöne neue Welt jedoch, wenn Datenschutzskandale das Vertrauen in die handelnden Protagonisten erschüttern. Denn viele Kund:innen und auch Wähler:innen sind kritisch, was mit ihren Daten geschieht. Der Erfolg von Unternehmen und Institutionen hängt deshalb immer stärker davon ab, wie sensibel sie mit den ihnen anvertrauten Daten umgehen.

Als Konsequenz haben nationale, internationale und EU-Initiativen damit begonnen, den Datenschutz verstärkt zu regulieren und auch das Thema Datenethik ins Rampenlicht gerückt. Die gesellschaftliche Forderung nach einem ethischen, sozialen und nachhaltigen Umgang mit Daten wird die politische und wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten nachhaltig prägen.

Unternehmen, die bereit sind, mit den Daten ihrer Kund:innen angemessen und sensibel umzugehen, können von dieser Entwicklung immens profitieren. Jedoch, wie ist die ethische Datennutzung definiert? Wie wird Datenethik Teil der eigenen Unternehmens-DNA? Und wie kann Datenethik die wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens nachhaltig voranbringen?

In unserem englischsprachigen Whitepaper „Data Ethics“ beleuchten wir die aktuelle Situation. Wir zeigen auf, wo die Herausforderungen liegen und wie Unternehmen von einem ethischen Umgang mit ihren Kundendaten profitieren können.