Was sollten deutsche Unternehmen in Afrika und im Mittleren Osten beachten?
Was sollten deutsche Unternehmen in Afrika und im Mittleren Osten beachten?
Junge Bevölkerung, wachsender Wohlstand, gute bis miserable politische Rahmenbedingungen: Afrika und der Mittlere Osten sind Märkte der Zukunft. Deutsche Unternehmen erwartet hier eine weite Spannbreite an Risiko und Rendite.
Wer steigende Binnennachfrage sucht, muss sich die afrikanischen Staaten genauer ansehen. Im Jahr 2010 lebten in Afrika eine Milliarde Menschen. 2050 werden es voraussichtlich 2,5 Milliarden Menschen sein. Bis 2100 könnte die Zahl laut UN-Schätzungen auf 4,5 Milliarden steigen. Gleichzeitig wird die Bevölkerung gesünder und besser ausgebildet. Während verbreitet nur 10 bis 40 Prozent der über 65-Jährigen in Afrika lesen und schreiben können, sind es bei den 15- bis 24-Jährigen 60 bis 100 Prozent. Mittlerweile wächst eine starke, technikaffine Mittelschicht.
Viele Länder, viele Möglichkeiten
Aus deutscher Sicht wird Afrika häufig als Monolith wahrgenommen. Dabei unterscheiden sich die 54 Länder, was politische Stabilität, Korruptionslevel und Infrastruktur betrifft, ähnlich stark wie in Europa Dänemark und Moldawien.
Kaum weniger jung als in Afrika ist die Bevölkerung im Nahen und Mittleren Osten. Hier gibt es jedoch häufig mehr Kapital und den Willen, damit die Wirtschaften grundlegend umzubauen und unabhängig vom Rohstoffhandel zu machen – eine gigantische Transformation.
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