Wasserstoff rückt immer stärker in den Fokus der energiewirtschaftlichen und -politischen Diskussion – der Alleskönner gilt als wichtiger Energieträger, der eine führende Rolle bei der Energiewende in Deutschland einnehmen kann. Insbesondere die hohe gravimetrische bzw. massenbezogene Energiedichte bietet Vorteile, etwa für einen Transport großer Energiemengen über lange Distanzen und als vielfältiges Speichermedium. Zudem ist Wasserstoff als Ausgangsstoff für zahlreiche Anwendungen im Industrie-, Transport- und Gebäudesektor geeignet.
Ein wesentlicher Bestandteil für einen der nationalen Wasserstoffstrategie entsprechenden breiten Wasserstoffmarkt ist eine versorgungssichere und preisgünstige Transportinfrastruktur. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, Wasserstoff in Tankschiffen, Lkw oder per Pipeline zu transportieren.
Für den Aufbau eines leitungsgebundenen Wasserstofftransports erscheint die Umwidmung nicht mehr benötigter Erdgaspipelines besonders interessant. Hierzu skizzieren wir den möglichen Verlauf eines künftigen Wasserstoffnetzes für Deutschland und ganz Europa.
Im vorliegenden Whitepaper werden die Überlegungen der Bundesnetzagentur und der europäischen Agentur der Regulierungsbehörden (ACER) aufgenommen und mögliche Regulierungsregime diskutiert. Dazu zeigen wir regulatorische Ansätze für vier Phasen der Marktentwicklung auf:
Lesen Sie in unserem Whitepaper, welche Regulierung für die einzelnen Wasserstoffnetz-Entwicklungsphasen zielführend erscheint. Zudem beschreiben wir die Motive der Marktakteure in den jeweiligen Netz-Varianten und benennen Bausteine eines wirkungsvollen Regulierungssystems.
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