Eingeschränkter Reiseverkehr, weniger Pendler, zeitintensive Sicherheitsmaßnahmen: Wir blicken in unserem Newsletter auf die Lage in der deutschen Transportbranche – und zeigen Perspektiven auf.
Auf die V-förmige Entwicklung haben viele Logistikunternehmen nach dem ersten Schock gehofft. V wie verwunden. Und tatsächlich ist die Erholung in einigen Bereichen in den vergangenen Monaten rasch vorangeschritten. So lagen etwa die Umsätze in den Frachtsparten der Bahngesellschaften bereits im Spätsommer wieder nahe dem Vorkrisenniveau. Doch dürfte selbst im Schienengüterverkehr unter dem Strich ein Rückgang von 10 Prozent zu verzeichnen sein.
Der Personenverkehr auf der Schiene litt ebenfalls deutlich unter den Reisebeschränkungen. Auf Jahressicht wird sich das Minus bei den Fahrgastzahlen mit einer neuerlichen Infektionswelle weiter reduzieren. Die Mindereinnahmen werden jedoch demografisch notwendige Neueinstellungen erschweren. Auch die milliardenschwere Umstellung auf das europäische Zugsicherungs- und -leitsystem ETCS wird damit schwerer zu finanzieren. Dabei ist sie entscheidend, um den Bahnverkehr langfristig attraktiver zu machen.
Welche Perspektiven sich trotz allem abzeichnen, haben wir in unserem Transport Tracker festgehalten. Themen sind zudem:
Zudem haben wir für Sie die aktuellen Marktdaten aus der Transportbranche zusammengestellt und analysiert. Lesen Sie jetzt den Transport Tracker.
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