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Was denkt die Öffentlichkeit über mein Institut? Wie bewerten die Aktionäre unser Handeln? Wohl jeder gute Vorstand einer Bank stellt sich diese Fragen regelmäßig. Denn nicht erst seit der letzten Finanzkrise müssen Banken um ihren guten Ruf bangen und beschäftigen deshalb zumeist eine erkleckliche Anzahl an Mitarbeitern, welche diesen aktiv heben sollen. Allerdings gibt es bis heute nur wenige Verfahren oder Methoden, die ein bestimmtes Vorgehen im Falle von drohenden oder schlagend gewordenen Reputationsrisiken vorgeben. Das Fehlen solcher Strukturen ist oft mit finanziellen Schäden oder erheblichem Aufwand in der Aufarbeitung verbunden – was die letzten zehn Jahre deutlich gezeigt haben.

Die Regelgeber fordern mehr Engagement

Reputationsrisiken spielen inzwischen auch auf regulatorischer Ebene eine immer größere Rolle. Insbesondere die SREP-Guidelines der EBA formulieren die Erwartung, dass Banken dedizierte RepRisk-Management-Prozesse etablieren – was für die betroffenen Finanzinstitute durchaus auch Chancen birgt, um Risiken in strukturierter Weise zu erkennen und ihnen entgegen zu wirken.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, potentiellen Verlusten aufgrund von Reputationsrisiken vorzubeugen. Die Einführung eines Reputationsrisikokomitees, ergänzende Szenario-Analysen sowie die erfolgreiche Implementierung eines Steuerungsrahmens – all dies sind Maßnahmen, die für eine Bank entscheidend sein können. Eine ausgewogene Abstimmung dieser unterschiedlichen Elemente aufeinander und auf das Finanzinstitut, ist besonders für die sensiblen und auf Vertrauen basierenden Kundenbeziehungen von enormer Bedeutung.

Wir unterstützen Sie mit umfassenden Know-how

Sprechen Sie uns an und profitieren Sie von unseren umfangreichen Erfahrungen im Reputationsrisikomanagement. Mit unserem Fachwissen helfen wir Ihnen gerne bei einer erfolgreichen Integration eines präventiven und reaktiven Reputationsrisikomanagements in Ihre Institutsstrukturen beziehungsweise bei der Optimierung Ihres bestehenden Risikomanagementsystems.