Business Intelligence hat eine Vielzahl von Definitionen. Im Kern geht es allerdings immer um die systematische Sammlung, Auswertung, Aufbereitung und Darstellung von Daten. Mit dem Einzug der In-Memory-Datenbanktechnologie SAP S4/HANA, moderner leistungsstarker Hardware im Serverbereich und veränderten Datenmodellierungen ergeben sich neue Optionen, die entstehenden betriebswirtschaftlichen Daten für Auswertungen zu nutzen. Moderne Trends wie etwa Self-Service Reporting gewinnen dadurch verstärkt an Bedeutung, ebenso wie die Möglichkeit der Integration von Big-Data-Szenarien.

Es spielen neben den internen Daten aus z. B. der Finanz- oder Vertriebsabteilung zunehmend externe Informationen wie Marktdaten oder Kundenmeinungen eine entscheidende Rolle. Der Blick nach innen reicht nicht mehr aus. Dabei sind jedoch stets die Qualität und Verlässlichkeit der Informationen entscheidender als die reine Menge an Daten.

Maßgeschneiderte Informationen gelangen so an die strategischen und operativen Entscheidungsträger. Die Auswahl und Kombination der richtigen Technologien (wie z. B. SAP BW/4HANA, SAP Analytics Cloud, Embedded Analytics etc.) sollte sich dabei individuell an den identifizierten Anforderungen der Empfängergruppen orientieren. Sofern ein bevorstehender kultureller Wandel angemessen kommuniziert und aktiv begleitet wird, werden Mitarbeiter befähigt und nachhaltig motiviert.

In der datengestützten Entscheidungsfindung ergeben sich eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten. Entscheidungen werden schneller, genauer, ganzheitlicher, innovativer und verursachen dabei weniger Kosten. Aus reinem Bauchgefühl wird somit mehr und mehr eine fundierte Faktenlage.

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