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Benchmarkanalysen stellen ein wichtiges Instrument für den Nachweis der Fremdüblichkeit von Verrechnungspreisen dar. Dabei ist sicherzustellen, dass in einer Unternehmensgruppe aus Konsistenzgründen global einheitliche Kriterien für die Auswahl von Vergleichsunternehmen bzw. -transaktionen angewandt werden und ein für die Finanzverwaltungen transparenter und nachvollziehbarer Prozess zu Grunde gelegt wird. 

KPMG erstellt für Sie auf Ihren Bedarf zugeschnittene Analysen unter Verwendung Ihrer internen Daten sowie von externen, in der Regel kostenpflichtigen Daten- und Informationsquellen. Unsere Leistungen umfassen unter anderem die folgenden:

  • Globale, regionale und lokale Datenbankstudien (z. B. AMADEUS, Compustat, Orbis) zur Bestimmung von Bandbreiten angemessener Profitabilitätskennzahlen vergleichbarer Unternehmen inklusive der Durchführung von Anpassungsrechnungen (z. B. Bereinigung von Größendegressionseffekten, Working Capital Adjustments)
  • Internationale Datenbankstudien (z. B. ktMINE, RoyaltyStat) zur Bestimmung von Bandbreiten für Lizenz- oder Provisionssätze auf Basis von zwischen fremden Dritten vertraglich vereinbarten Konditionen bzw. Informationen zu Purchase Price Allocations
  • Bestimmung von Bandbreiten für fremdübliche Darlehenszinssätze, Avalprovisionen, Leasing- und Factoringgebühren sowie Vergütungen für sonstige konzerninterne Finanzierungstransaktionen u.a. basierend auf Ratinganalysen (z. B. mittels Moody’s RiskCalc oder Ableitung von bestehenden Gruppenratings),  datenbankgestützten Analysen von Vergleichstransaktionen zwischen fremden Dritten (z. B. Thomson Reuters, DealScan / LoanConnector) bzw. Anpassungsrechnungen basierend auf internen Preisvergleichen
  • Erstellung von ökonometrischen Analysen z. B. zum Nachweis der statistischen Robustheit durchgeführter Datenbankstudien sowie zur Aufbereitung unternehmensinternen Daten als Basis für eine Fremdvergleichsanalyse