Resilienz im Sturm
Nach einem hervorragenden Jahr 2021 mit Rekordresultaten, konnten viele Privatbanken auch im Jahr 2022 trotz des widrigen Umfelds gute Resultate erzielen. Der Rückgang sowohl der verwalteten Vermögen wie auch des Kommissionsgeschäfts konnte in vielen Fällen durch ein stark gestiegenes Resultat im Zinsdifferenzgeschäft kompensiert werden.
In einer spannenden Diskussionsrunde fühlen unsere Experten Philipp Rickert, Leiter Financial Services zusammen mit Christian Hintermann, Partner, Financial Services drei Vertretern von unterschiedlich grossen Schweizer Privatbanken auf den Zahn und diskutierten u.a. zu folgenden Themen:
- Wettbewerbsdruck durch Neo-Banken: Wie spürbar sind diese Kräfte im High-End Segment?
- Die grössten acht Privatbanken verwalten 80% aller Vermögen. Sind Grösse und Wachstum Schlüsselfaktoren in einem immer komplexeren Umfeld?
- Was waren die prägendsten Veränderungen in der Vergangenheit im Private Banking und welche Entwicklungen werden in Zukunft von Bedeutung sein?
Der starke Rückgang der verwalteten Vermögen und des Kommissionsgeschäfts, konnte in vielen Fällen durch ein stark gestiegenes Zinsergebnis kompensiert werden, was bei vielen Privatbanken zu guten Resultaten trotz widrigen Umständen führte.
[von links nach rechts]
Daniel Wittmer, Vorsitzender der Geschäftsleitung Privatbank Bellerive, als Vertreter der kleinen Banken (AuM < CHF10 Mrd.)
Philipp Rickenbacher, CEO Julius Bär, als Vertreter «Big 8» Banken
Philipp Rickert, Leiter Financial Services, Mitglied der Geschäftsleitung, KPMG
Eric Syz: Gründer und CEO Syz Group, als Vertreter der mittleren Banken (AuM CHF10 – 100 Mrd.)
Christian Hintermann, Partner, Financial Services, KPMG
