FMA-Bericht zum Asset Management im 1. Quartal 2022

Financial Services News

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Die FMA veröffentlichte am 17. Juni 2022 einen Bericht zum Asset Management im 1. Quartal 2022 und stellt grundsätzlich fest, dass Börsenturbulenzen trotz signifikanter Nettomittelzuflüsse das Vermögen der Investmentfonds verringerten.

Österreichische Investmentfonds verwalteten zum Ende des ersten Quartals 2022 ein Vermögen von rund EUR 220 Mrd. Der Net Asset Value (NAV) sank im Vergleich zum Vorquartal um 4,6 %, und damit um EUR 10,7 Mrd. Langfristig verzeichnete der österreichische Fondsmarkt Nettomittelzuflüsse, insbesondere bei Immobilien- und Aktienfonds, während in Rentenfonds Abflüsse verzeichnet wurden.

Die Gesamtzahl der österreichischen Fonds ist im Vergleich zum Vorquartal um 14 Fonds gestiegen. Zum Stichtag gab es 14 Kapitalanlagegesellschaften (KAGs) und 56 Alternative Investmentfondsmanager (AIFMs), die in Österreich über eine Zulassung verfügten. Aufgeteilt nach Anlagestrategien handelt es sich um 1.135 Mischfonds, 430 Rentenfonds, 345 Aktienfonds und 37 Private Equity Fonds, 48 kurzfristige Rentenfonds, 19 Immobilien und 55 sontige Fonds.

Ein Anstieg konnte auch beim Vertrieb von Fonds aus dem EWR Raum in Österreich verzeichnet werden, wobei Luxemburg, Irland, Deutschland und Frankreich besonders stark vertreten sind. Im ersten Quartal hatten ausländische KAG und AIFM den Vertrieb von 7.812 (+98) Organismen zur gemeinsamen Veranlagung in Wertpapieren (OGAW), und 2.185 AIFs (+155), gemeldet.

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