ESMAs Erklärung zu Auswirkungen des russischen Einmarsches in die Ukraine

Financial Services News

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In ihrer Publikation vom 13. Mai 2022 unterstreicht die ESMA die erheblichen Herausforderungen für die Geschäftstätigkeit und Auswirkungen auf das globale Wirtschafts- und Finanzsystem. Um Anlegerschutz zu fördern, teilt sie zudem Informationen für Emittenten und Wirtschaftsprüfer mit.

Die ESMA erinnert an die IFRS-Anforderungen, die iZm mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine anwendbar sein könnten, beispielsweise eine Wertminderung von nicht-finanziellen und finanziellen Vermögenswerten und Kontrollverluste. Zudem sind die Erwartungen der ESMA in Bezug auf die Angaben im Abschluss, zB hinsichtlich Ermessensentscheidungen, wesentliche Unsicherheiten und Risiken der Unternehmensführung geschildert. Außerdem werden Anforderungen der ESMA zum Ausdruck gebracht, die die Offenlegung in Zwischenberichten, darunter direkte und indirekte Auswirkungen des Einmarsches Russlands in der Ukraine und der verhängten Sanktionen betreffen. Auch sind die Pflichten der Emittenten im Rahmen der Missbrauchsverordnung sind laut der Erinnerung nicht außer Acht zu lassen.

Weitere Informationen finden Sie in der ESMA Veröffentlichung.