Die Zeiten, in denen Kundenkarten als Datenlieferanten dienten, sind passé! Der Konsumgütermarkt verlangt nach Technologien, die nicht nur das Einkaufserlebnis der Käufer verbessern sollen, sondern auch Handelsunternehmen dabei unterstützen, ihre Kundschaft besser zu kennen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen.

Handelsunternehmen müssen „phygital“ werden – im stationären Geschäft sollen zunehmend digitale Lösungen integriert werden, wie etwa das Scannen von QR-Codes am Produkt, um mehr Informationen zu erhalten. Unter den Konsumenten ist die Nutzung von Handscannern an der Kassa (61 Prozent) am weitesten verbreitet, gefolgt von 54 Prozent, die Produkte mit ihrem Smartphone scannen, um weitere Informationen zu erhalten. Dennoch bergen neueste Technologien großes Potenzial, die bisher nicht genutzt werden, denn viele Konsumenten könnten sich zukünftig vorstellen, Angaben am Produkt mit dem eigenen Smartphone zu scannen und direkt mobil zu bezahlen.

Einige Highlights der Studie

  • Jeder zweite (51 Prozent) Konsument würde seine Körpermaße für technologiegestützte Analysen von Passformen über digitale Tools mitteilen und jeder Dritte (63 Prozent) würde in kassenlosen Supermärkten einkaufen gehen (Pick-and-go).
  • Zwei Drittel (66 Prozent) der Konsumenten können sich vorstellen, digitale Wegweiser zu nutzen, die per Smartphone auf kürzestem Weg zum gesuchten Produkt leiten.
  • Datenschutz ist ein großes Thema für viele Konsumenten: 93 Prozent wünschen sich für die Zukunft, dass ihre Kundendaten nach Ablauf einer gewissen Frist gelöscht werden und 88 Prozent erwarten für den Umgang mit ihren Daten sogar einen exakten Nachweis bezüglich ihrer Nutzung.
  • 51 Prozent der Konsumenten erwarten sich beim Einkaufen, die von Technologien unterstützt wird, ein unkompliziertes Suchen und Finden von Produkten.

Alle Ergebnisse der Studie können Sie hier herunterladen: „Consumer Barometer – Neue Technologien und Kundendaten“

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